In der Regel benötigt jedes Gebäude Anschlüsse an die gegebenen Ver- und Entsorgungssysteme (Infrastruktur) im Konzessionsgebiet der Gemeinde.
Wasser-Gebäude-Anschlüsse bzw. Netz- oder Wasserhausanschlüsse, als ein unabdingbares Teilsystem, verbinden das Verteilungsnetz des Wasser-Versorgung-Unternehmen (WVU) mit der Kundenanlage bzw. Gebäudeinstallation (DIN 1988 bzw. TRWI).
Diese Betriebsanlage des WVU beginnt gemäß AVBWasserV an der Anbindungsstelle des Verteilungsnetzes und endet mit der Hauptabsperreinrichtung (HAE) auf dem Kundengrundstück; in der Regel im Keller.
Bei Wasserverbänden sind ggf. andere Zuständigkeiten in der Verbandssatzung bzw. Wasserversorgungssatzung geregelt.
Speziell für die Gebäudeeinführung stehen industriell hergestellte, geprüfte und praxiserprobte Elemente des Hausanschlusses auf dem einschlägigen Markt zur Verfügung und können von den verantwortlichen Personen der Netzbetreiber - nicht nur aus rechtlichen Gründen - ausgeschrieben, ausgewählt und verwendet werden.
DVGW-Fachbuchreihe:
"Praxis der Gas- und Wassernetzanschlüsse", Kundennahes, spartenübergreifendes und wirtschaftliches Planen und Bauen
ISBN: 978-3-89554-186-5
PowerPoint-Präsentationen zum Thema:
Gesetze, ausgewählte Regelwerke
Dimensionierung der Rohrleitung, Volumenstrom, Druckverlust
Formblatt zur Ermittlung des Fließdruckes an der Übergabestelle (HAE) bzw. hinter dem Zähler
W 400-1 Planung (W 400-2 Bau und Prüfung, W 400-3 Betrieb und Instandhaltung) von Wasserverteilungsanlagen (TRWI)
Potentialausgleich/Korrosionsschutz
DIN 18012 Übergabeplätze: Installationswand/-niesche, Hausanschlussraum
Erstellung von Hausanschlüssen, kleiner/gleich DN 50 (BTS)